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Indien
Mit diesem Projekt erproben wir ein innovatives Beratungsmodell für den agrarökologischen Gemüseanbau im Kontext von landwirtschaftlichen Erzeugergemeinschaften in Indien. Die Landwirte werden in Form von Studiengruppen organisiert und sind über soziale Medien mit verschiedenen Akteuren der Wertschöpfungskette verbunden. Probleme werden auf Feldebene identifiziert und nach dem Ansatz der partizipativen Technologieentwicklung (PTD) gelöst. Auf diese Weise definieren wir Beratung als einen Lernprozess sowohl für Landwirtinnen und Landwirte als auch für das Beratungspersonal und als einen Prozess des Kapazitätsaufbaus zur Erforschung und Anpassung agrarökologischer Praktiken.
Warum wird diese Innovation gebraucht?
Dieses Projekt adressiert einen wichtigen Aspekt in der Transformation des Nahrungssystems von konventionellen zu agrarökologischen Anbaumethoden. Allerdings sind agrarökologische Anbaumethoden wissens- und forschungsintensiv, weswegen sich Landwirtinnen und Landwirte oft schwer mit einer Umstellung tun.
Worin besteht die Innovation?
Der Einsatz Sozialer Medien in diesem Projekt erleichtert die Probleme der Transformationsphase. Soziale Medien ermöglichen eine schnellere Verbreitung von agrarökologischem Bewusstsein und Know-how sowie die Skalierung von Ansätzen, die sich lokal als erfolgreich erwiesen haben. Der interaktive Innovationsprozess nach dem Ansatz der partizipativen Technologieentwicklung (PTD) zur Gestaltung und zum Erlernen alternativer agrarökologischer Praktiken gewährleisten zudem Aspekte der Nachhaltigkeit.
"Vielversprechend und mit guten Erfolgsaussichten ist der Einbezug von Landwirtinnen und Landwirten sowie von Erzeugergemeinschaften im Rahmen eines ganzheitlichen Nahrungssystem-Ansatzes."
Bevorstehende Herausforderungen
Eine große Herausforderung besteht durch die sehr ehrgeizige To-do-Liste. Diese ist sicherlich umsetzbar, erfordert aber eine gute Synchronisation der Projektaktivitäten. Kritisch sind die Fertigstellung des Stakeholder-Mappings, die Auswahl der Landwirtinnen und Landwirte, die Erstellung des agrarökologischen Portfolios sowie der Ausbildungspläne. Ein Plus für den Projekterfolg wäre die Einbeziehung von Frauen als proaktivere und prominentere Entwicklerinnen im Innovationsprozess.
Das World Vegetable Center (WorldVeg) ist ein internationales gemeinnütziges Forschungs- und Entwicklungsinstitut, das sich für die Linderung von Armut und Unterernährung in den Entwicklungsländern einsetzt. Dabei setzen sie auf die Produktionssteigerung und erhöhtem Konsum von nahrhaftem und gesundheitsförderndem Gemüse. WorldVeg ist für das Projektmanagement zuständig und dient als Wissenspartner für agrarökologische Praktiken.
ETC Consultants India Pvt. Ltd (ETC) ist eine Beratungsfirma, die danach strebt die Umweltauswirkungen in der landwirtschaftlichen Produktion sowie in den vor- und nachgelagerten Bereichen auf ein Minimum zu reduzieren. ETC bietet im Rahmen des Projekts Kapazitätsaufbau und Schulungen an, führt Versuche und Demonstrationen durch und stellt Kontakte zu Akteuren der Wertschöpfungskette her.
Krushinavakalpana Farmer Producer Company Ltd (KFPC) ist eine landwirtschaftliche Erzeugergemeinschaft, die sich für die Bedürfnisse ihrer Mitglieder einsetzt und sich für eine nachhaltige, kleinbäuerliche Landwirtschaft in Indien engagiert. KFPC organisiert Bauerngruppen und fördert den Austausch zwischen Landwirtinnen und Landwirten über agrarökologische Praktiken mithilfe Sozialer Medien.
Wir passen eine existierende Smartphone-App für das Management von Bienenstöcken (The Beekeeper's Companion) an die Bedürfnisse von Imkerinnen im Libanon an und kombinieren sie mit einer webbasierten Anwendung für Beratungsfachkräfte.
Mit diesem Projekt möchten wir eine Grundlage für die agrarökologische Transformation der kleinbäuerlichen Landwirtschaft im Senegal schaffen, indem wir einen ganzheitlichen und praxisnahen Ansatz verfolgen.
Dieses Projekt zielt darauf ab, Jugendliche im ländlichen Indien digital zu qualifizieren, damit sie agrarökologische Beratung im Kartoffelanbau anbieten können.
In diesem Projekt soll ein Brettspiel zur Vermittlung (und Wiederholung) von agrarökologischen Praktiken (Do's and Don'ts) für Kleinbauernfamilien in Indien und Tansania entstehen.
Wir arbeiten an einer Lösung für eine integrierte, digitale Beratung, die das Monitoring der biologischen Kartoffelvielfalt mit Ansätzen der Bürgerwissenschaft verbindet.