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Verschmelzung digitaler und sozialer Innovationen für die Ernährungssicherheit.
SEWOH hat neue Wege aufgezeigt, um Millionen von Menschen aus dem Hunger zu führen. Seine Fortsetzung bietet strategische Möglichkeiten, diesen Ansatz weiter zu stärken und das Potenzial der Digitalisierung zur Erreichung der SDG 2 und der Agenda 2030 auszuloten.
SEWOH Lab tut genau das. Dieses aktionsorientierte Forschungsprojekt erkundet, nutzt und bewertet das Potenzial digitaler Innovationen in drei Schlüsselbereichen: städtische Landwirtschaft und Ernährung, organischer Bodenkohlenstoff für nachhaltiges Landmanagement sowie geschlechtsspezifische und Landrechte. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Förderung konkreter Lösungen für die Ernährungssicherheit von Kleinbauern und bäuerlichen Gemeinschaften in Subsahara-Afrika.
Im Mittelpunkt der Arbeit des SEWOH Labs steht die Frage, wie und unter welchen Bedingungen die Digitalisierung zu tatsächlichen Entwicklungsmöglichkeiten führt. Denn digitale Lösungen allein tragen nicht automatisch zu Ernährungssicherheit und nachhaltiger Entwicklung für alle bei. Zugrundeliegende soziale, politische und institutionelle Prozesse können digitale Lösungen zum Nutzen von Kleinbauern und bäuerlichen Gemeinschaften sowohl unterstützen, als auch behindern. Manchmal ist eine digitale Innovation nur dann sinnvoll, wenn sie von sozialen und organisatorischen Neuerungen begleitet wird. Es ist von entscheidender Bedeutung, Kleinbauern, die Zivilgesellschaft, politische Entscheidungsträger und Umsetzer über Fachgebiete und Entscheidungsebenen hinweg direkt einzubeziehen, um diese Prozesse zu verstehen und zu steuern. Die Bedürfnisse, die Erkenntnisse und das Know-how der Stakeholder sind daher für den transdisziplinären Ansatz des SEWOH Labs von zentraler Bedeutung.
Auf einer breiteren Ebene werden die Forschung vor Ort und die Aktivitäten des SEWOH Lab Erkenntnisse zur Verkettung digitaler und sozialer Innovationen für die Ernährungssicherheit, die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen und die Anpassung an den Klimawandel in unseren Partnerländern ermöglichen. Die Ergebnisse werden systematisch in strategische Diskussionen zur Erreichung der SDG 2 eingebettet.