MISEREOR

Misereor ist das katholische Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit. Gemeinsam mit  einheimischen Partnerinnen und Partnern unterstützt Misereor Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. 1958 gegründet, hat sich Misereor nicht nur der karitativen Arbeit verschrieben, sondern auch einem politischen Ansatz, der sagt: „Es darf nicht so bleiben, wie es ist – die Dinge müssen sich grundsätzlich ändern!“ Misereor tritt für Gerechtigkeit und die Würde aller Menschen ein und versucht, ihre Lebenslage nachhaltig zu verbessern. Bei der Umsetzung dieser Ziele unterstützen uns Spender und Partnerorganisationen weltweit. Seit der Gründung förderte Misereor mehr als 103.000 Projekte in über 100 Ländern weltweit. So vielfältig die Ursachen und Gesichter von Armut und Ungerechtigkeit sind, so vielfältig sind auch die Misereor-Projekte. Auf allen Kontinenten unterstützt Misereor Jugendliche in ihrer Ausbildung, steht Betroffenen von Naturkatastrophen beim Wiederaufbau zur Seite, unterstützt Demokratisierungsprozesse und berät und fördert Kleinbauern, setzt auf nachhaltigen und umweltgerechten Landbau und engagiert sich für den Schutz von Artenvielfalt und natürlicher Ressourcen. Bei der Projektarbeit baut Misereor ganz auf seine einheimischen Partnerinnen und Partnern. Diese Organisationen, Gemeinden oder Selbsthilfegruppen kennen die Lage vor Ort am besten und genießen das Vertrauen der Betroffenen. Gemeinsam mit ihnen gestalten sie die Entwicklung vor Ort und werden dabei von Misereor beraten und finanziell unterstützt. So ist sichergestellt, dass die Projekte an die Bedürfnisse und Lebensweisen der Menschen angepasst sind.

 

https://www.misereor.de/

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Projekte dieser Organisation

Paraguay: Ein Land taumelt in den Sojarausch

Paraguay: Ein Land taumelt in den Sojarausch

Die Ausweitung von Monokulturen schädigt die Umwelt in großen Maßen und verletzt auch fundamentale Menschenrechte. Kleinbäuer*innen setzen sich gegen die industriell hochgerüstete, kapitalintensive und gentechnisch veränderte Exportlandwirtschaft zur Wehr.

Ein Projekt von Misereor

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Wie die Milchproduktion ein Dorf verändert

Wie die Milchproduktion ein Dorf verändert

Michpulver-Importe bedrohen Viehhalter in Burkina Faso. Pasmep unterstützt Hirten, ihre eigene Milchproduktion zu steigern.

Ein Projekt von Misereor

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Die besten Ideen wachsen vor Ort

Die besten Ideen wachsen vor Ort

Kleinbauern in Burkina Faso versuchen, große Herausforderungen lokal anzugehen. Organisationen vor Ort unterstützen sie dabei.

Ein Projekt von Misereor

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Beiträge dieser Organisation

Erfolgsmodell Hausgarten: Nahrung und Frauen Empowerment

Erfolgsmodell Hausgarten: Nahrung und Frauen Empowerment

Ein Beitrag von Nadine Babatounde und Anne Floquet (MISEREOR)

Um Mangelernährung bei Kleinkindern vorzubeugen und die Rolle der Frauen in ihren Gemeinschaften zu stärken, setzt Misereor gemeinsam mit der lokalen Nichtregierungsorganisation CEBEDES ein Programm zu integrierten Hausgärten in Benin um - eine Bilderstrecke.

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Die menschliche Finca

Die menschliche Finca

Interview mit Marvin Antonio Garcia Otero

Im Osten El Salvadors kultivieren Campesinos ein Selbstbild, das auch die Jugend auf dem Land halten soll. Mit Hilfe der Caritas haben sie die Anbaumethoden ihren Böden und Traditionen angepasst - die beste Versicherung gegen Landflucht und Kriminalität, sagt Marvin Antonio Garcia Otero, der stellvertretende Direktor der Caritas in der Diözese San Miguel.

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Autoren dieser Organisation

Marvin Antonio Garcia Otero

Marvin Antonio Garcia Otero

Marvin Antonio Garcia Otero ist selbst auf einer Finca in der Nähe von San Miguel im Osten El Salvadors aufgewachsen. Er bewirtschaftet sie noch heute, hatte aber auch die Möglichkeit, Agronomie zu studieren und sein Wissen im Rahmen seiner Tätigkeit als stellvertretender Direktor der Caritas in San Miguel einzubringen und weiterzuentwickeln.

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Nadine Babatounde

Nadine Babatounde

Die ausgebildete Agraringenieurin Nadine BABATOUNDE engagiert sich seit mehreren Jahren im Kampf gegen Unterernährung durch die Umsetzung mehrerer Projekte zur Verbesserung der Ernährung von gefährdeten Zielgruppen wie Frauen und Kindern. Sie begann bei CEBEDES als Animatorin des Ernährungsprogramms und setzte ihre Führungsqualitäten schnell als Teamleiterin, dann als JARDALIM-Projektleiterin ein. Letztere Position bekleidet sie derzeit innerhalb der NRO.

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Anne Floquet

Anne Floquet

Anne Floquet ist Agraringenieurin, hat an der Universität Hohenheim promoviert und arbeitet seit den 1990er Jahren in Benin mit der NRO CEBEDES zusammen. Auch lehrt sie an der Universität und forscht zusammen mit Landwirt(inn)en. Durch Gespräche mit Frauen, die von den Ernährungsanimatorinnen der NRO betreut werden, entstand die Idee für ein Programm für Familiengärten.

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