Newsletter-Anmeldung
Verpassen Sie nichts!
Wir versorgen Sie regelmäßig mit den wichtigsten Neuigkeiten, Artikeln, Themen, Projekten und Ideen für EINEWELT ohne Hunger.
Newsletter-Anmeldung
Verpassen Sie nichts!
Wir versorgen Sie regelmäßig mit den wichtigsten Neuigkeiten, Artikeln, Themen, Projekten und Ideen für EINEWELT ohne Hunger.
Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung.
Der DGRV – Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e. V. ist der branchenübergreifende Spitzen- und Prüfungsverband des genossenschaftlichen Sektors in Deutschland. Der DGRV koordiniert die genossenschaftliche Facharbeit und vertritt die gemeinsamen Interessen der Genossenschaften in Deutschland und Europa.
International engagiert sich der DGRV seit über 30 Jahren in der Entwicklungsarbeit. Derzeit ist der DGRV in mehr als 30 Ländern tätig und unterhält Projektbüros in Asien, Afrika und Lateinamerika, in denen mehr als 100 einheimische und ausländische Mitarbeiter beschäftigt werden. Die Abteilung Internationale Beziehungen (AIB) in der DGRV-Zentrale in Bonn koordiniert die internationalen Projekte.
Selbsthilfeansätze können die Lebensbedingungen armer Bevölkerungsgruppen nachhaltig verbessern. Genossenschaften fördern und organisieren die unternehmerische Selbsthilfe. Sie tragen wesentlich zur Entwicklung eines Landes bei, weil sie auf lokaler Initiative und Wirtschaftskraft aufbauen. Die Menschen sind gleichzeitig Träger und Nutznießer der wirtschaftlichen Aktivitäten. Genossenschaften verbinden die Vorteile dezentraler Aktivitäten mit den Stärken einer regionalen und nationalen Vernetzung. Die von Friedrich Wilhelm Raiffeisen eingeführten Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung sind dabei von entscheidender Bedeutung.
Daher unterstützt die AIB des DGRV mit ihren internationalen Projekten die Entwicklung von Genossenschaften, ihrer Verbände und der damit verbundenen genossenschaftlichen Strukturen in ausgewählten Partnerländern. Dabei konzentriert sich die Projektarbeit auf die Beratung der Projektpartner, Ministerien und Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene. Die Regionalprogramme zielen letztlich darauf ab, benachteiligten Bevölkerungsgruppen den Zugang zu Märkten und Dienstleistungen zu ermöglichen, um struktureller Armut entgegenzuwirken. Dabei orientieren sich die Aktivitäten an den Prinzipien unternehmerisch ausgerichteter Genossenschaften, ihrer angepassten Umsetzung und dem mehrstufigen Förderansatz des DGRV.